OHV-Motor – Was bedeutet das genau?

OHV-Motor – Was bedeutet das genau?

OHV-Motor

Der Begriff OHV (Overhead Valve) bezieht sich auf einen Stößelmotor, bei dem sich die Ventile im Zylinderkopf über dem Brennraum befinden. Dies unterscheidet sich von den früheren Flachkopfmotoren, bei denen sich die Ventile unterhalb des Brennraums befanden. Diese Konstruktionsänderung führte zu einem besseren Wirkungsgrad und ist heute die Norm für moderne Motoren.

Ein OHV-Motor unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von einem Motor mit obenliegender Nockenwelle. Ein großer Unterschied ist die Art und Weise, wie die Ventile betätigt werden. Bei einem OHV-Motor befinden sich die Ventile oberhalb der Nockenwelle, die die Stößelstangen und Kipphebel betätigt, um die im Zylinderkopf befindlichen Ventile zu öffnen. Diese Anordnung macht den OHV-Motor zu einem Stößelmotor, der bei niedrigen Motordrehzahlen ein hohes Drehmoment erzeugt. Er kann jedoch nicht mit so hohen Drehzahlen betrieben werden wie ein Motor mit obenliegender Nockenwelle.

Ein weiterer Unterschied ist die Konstruktion der Ventile. Bei einem OHV-Motor befinden sich die Ventile oberhalb der Nockenwelle, was ein häufiges Ablassen von Kraftstoff ermöglicht. Dieser Motortyp ist effizienter und ermöglicht ein höheres Verdichtungsverhältnis. Dadurch kann mehr Leistung erzeugt werden, und es wird die Bildung von Kohlenstoff verhindert.

OHV-Motoren haben sich parallel zu den anderen Verbrennungsmotoren entwickelt. Der erste Verbrennungsmotor basierte auf Dampfmaschinen, und es wurden Schieber zur Steuerung des Luftstroms verwendet. Der Otto-Motor war der erste erfolgreich betriebene OHV-Motor, und später folgten Tellerventile und obenliegende Nockenwellen. Im Jahr 1904 wurde der erste Serien-OHV-Motor vorgestellt.

Ein OHV-Motor hat weniger bewegliche Teile als ein OHC-Motor, wodurch er einfacher zu konstruieren ist. Er ist auch einfacher zu warten und benötigt keine Ölpumpe. Der Nachteil eines OHV-Motors ist, dass er weniger Leistung hat und weniger Kraftstoff verbraucht. Er ist jedoch einfacher zu warten als ein OHC-Motor und hat weniger Teile.

Hängende Ventile

Der OHV-Motor ist ein Motortyp mit Ventilen, die sich im Zylinderkopf über dem Brennraum befinden. Diese Bauweise unterscheidet sich von früheren Flachkopfmotoren, bei denen die Ventile unterhalb des Brennraums angeordnet waren. Dieser Motortyp wird auch als Stoßstangenmotor bezeichnet.

Die OHV-Bauweise hat gegenüber dem OHC-Motor mehrere Vorteile, darunter ein geringeres Gewicht und ein kleinerer Platzbedarf. Die OHV-Konstruktion hat außerdem in der Regel weniger Ventile pro Zylinder, was den Luftstrom bei hohen Drehzahlen begrenzt. Trotz ihrer vielen Vorteile sind OHV-Motoren nicht für alle Anwendungen geeignet.

Bei OHV-Motoren befinden sich die Ventile oberhalb der Nockenwelle im Zylinderkopf. Dadurch kann der Motor ein höheres Verdichtungsverhältnis erreichen. Dadurch wird der Motor effizienter und kann mehr Leistung erbringen. OHV-Motoren sind jedoch nicht ganz so leistungsstark wie Motoren mit obenliegender Nockenwelle.

OHV-Motoren sind häufig in größeren und älteren Fahrzeugen zu finden. Ihre Ventile werden über Stößel, Stößelstangen und Kipphebel betätigt. Daher ist es schwierig, die Ventilsteuerung bei höheren Drehzahlen zu steuern. Sie bieten jedoch ein hohes Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen.

PE1-OHV-Motoren sind wegen ihres geringen Wartungsaufwands und ihrer Langlebigkeit beliebt. Sie sind auch für ihre niedrigen Betriebskosten und geringen Emissionen bekannt. Außerdem verfügen sie über eine kleine Steuerkette. Ihr Ventiltrieb ist jedoch wesentlich komplexer als der ihrer OHC-Pendants. Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen diesen beiden Motoren zu verstehen, bevor man eine Entscheidung trifft.

OHV-Motoren haben ihren Ursprung in Dampfmaschinen. Frühe Dampfmaschinen verwendeten Schieberventile. Später wurden sie durch Sitzventile ersetzt. Im Jahr 1895 wurde das erste Automobil mit Einlassventilen im Zylinderkopf von einer Dampfmaschine angetrieben.

Oben liegende Nockenwelle

Oben liegende Nockenwelle und oben liegendes Ventil sind zwei Begriffe, die häufig zur Beschreibung derselben Motorkonfiguration verwendet werden. Moderne Autos haben einen Zylinderkopf mit hängenden Ventilen. Im Gegensatz dazu befanden sich bei älteren Fahrzeugen die Ventile unter den Zylindern und wurden über Stößelstangen betätigt. Die hängende Nockenwelle und die hängende Ventilkonfiguration sorgen für effizientere Motoren und erzeugen mehr Leistung pro Masse und Raum.

Der Motor mit obenliegender Nockenwelle ist eine Weiterentwicklung des Seitenventilmotors aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Bei Motoren mit obenliegender Nockenwelle liegen die Ventile oberhalb der Nockenwelle und weisen weniger Hindernisse auf. Motoren mit obenliegender Nockenwelle haben ein höheres Verdichtungsverhältnis und können mit höheren Drehzahlen betrieben werden als andere Motoren.

Die oben liegende Nockenwelle ist eine komplexe Vorrichtung, die für die Steuerung der Ventile verantwortlich ist. Sie besteht aus einer langen Stange aus Eisen oder Stahl und verfügt über eine Reihe von Nocken, die über die gesamte Länge verteilt sind. Die Nocken öffnen das Ventil, wenn sich der Nocken auf dem Schaft befindet, und schließen es, wenn sich der Nocken wegdreht. Die Nockenwelle ist über eine Kette mit der Hauptwelle verbunden.

Der Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle (Double Overhead Camshaft, DOHC) ist eine Art von obenliegender Nockenwelle. Dieser Motor hat zwei Nockenwellen, eine für jedes Ventil: die Einlassnocke und die Auslassnocke. Ein Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle ist bei Mehrzylindermotoren mit mehr als einer Zylinderbank üblich.

Motoren mit obenliegender Nockenwelle und Motoren mit obenliegenden Ventilen haben viele gemeinsame Merkmale. Der Hauptunterschied ist die Anordnung der Ventile: Die OHV-Ventile befinden sich oberhalb des Zylinderkopfes, die obenliegende Nockenwelle ist darüber angeordnet. Die hängende Nockenwelle reduziert auch das Gewicht der Komponenten des Ventiltriebs. Ein Motor mit obenliegender Nockenwelle zeichnet sich außerdem durch eine geringere Bauhöhe und eine einzige Nockenscheibe aus.

Kompakte Bauweise

Die Abkürzung OHV steht für Overhead Valve. Diese Konfiguration ist in modernen Automotoren üblich. Sie unterscheidet sich von älteren Konstruktionen, bei denen die Ventile neben den Zylindern angeordnet sind. Bei einem OHV-Motor befinden sich die Ventile im Zylinderkopf, während die Nockenwelle unterhalb des Zylinderkopfes angeordnet ist. Die Ventile werden durch Stößel, Kipphebel oder Stößelstangen betätigt.

Die kompakte Bauweise von OHV-Motoren hat eine Reihe von Vorteilen. Sie benötigen weniger Platz als andere Motorentypen, sind leicht und einfach zu bedienen. Sie haben außerdem einen niedrigen Vibrations- und Geräuschpegel und verbessern die Handhabung. Diese Bauweise ermöglicht den Einsatz des Motors in einer größeren Bandbreite von Anwendungen.

Ein OHV-Motor ist weniger komplex als ein OHC-Motor, aber der Ventiltrieb hat mehr bewegliche Teile. Daher können sich die Ventile nicht so schnell drehen wie bei einem OHC-Motor. Ein moderner OHV-Motor erreicht in der Regel nur 6.000 bis 8.000 Umdrehungen pro Minute in einem Serienfahrzeug, kann aber in Rennsportanwendungen bis zu 11.000 Umdrehungen pro Minute erreichen.

Der Motor mit hängenden Ventilen (OHV) wurde in den späten 1800er Jahren erstmals in Automobilen eingesetzt. Das Konzept der hängenden Ventile geht auf die Dampfmaschinen zurück. Ein Einzylinder-OHV-Motor wurde 1898 von Walter Lorenzo Marr entwickelt. Dieses Konzept wurde später von Buick übernommen. Bei der OHV-Konstruktion kamen stößelbetätigte Kipphebel zum Einsatz, die parallel zu den Kolben liegende Tellerventile öffneten.

Ein weiterer großer Vorteil eines OHV-Motors ist seine Einfachheit. Er besteht aus weniger Teilen und ist daher einfacher zu bauen, zu warten und zu betreiben. Dieser Motortyp ist auch billiger in der Wartung als der entsprechende DOHC-Motor.

Weniger komplexes Antriebssystem

Die OHV-Bauweise ermöglicht eine höhere Motorkompression und höhere Drehzahlen. Sie bringt jedoch auch komplexere Anforderungen an die Schmierung mit sich. Ein OHV-Motor benötigt eine Druckölpumpe, um das Motoröl unter Druck zu setzen. Im Gegensatz dazu war ein älterer Flachkopfmotor auf ein Spritzölsystem angewiesen, bei dem das Öl durch Tauchrohre an den Gegengewichten der Kurbelwelle in die Zylinder und Lager gespritzt wurde.

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