Zündaussetzer – Was ist das und wann tritt dieses Problem auf?

Zündaussetzer – Was ist das und wann tritt dieses Problem auf?

Wenn bei Ihrem Auto eine Fehlzündung auftritt, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können, um das Problem zu identifizieren und den Motor zu reparieren. Der erste Schritt besteht darin, die Zündkerze zu überprüfen. Wenn sie rissig oder beschädigt ist, ist das ein Zeichen für eine Fehlzündung. Ein weiterer Schritt ist die Überprüfung des Zündkerzenkabels. Wenn der Widerstand höher als 8.000 Ohm pro Fuß ist, liegt ein Problem vor.

Ölige Ablagerungen auf der Zündkerze

Eine ölige Zündkerze kann ein Anzeichen für ein Motorproblem sein. Es kann blauer Rauch aus dem Auspuffrohr kommen und nach Benzin riechen. Dieser blaue Rauch entsteht durch die Verbrennung von Luft und Kraftstoff im Inneren der Kerze. Wenn die Fehlzündungen anhalten, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass die Zündkerzen nicht richtig funktionieren. Sie können die Zündkerzen selbst überprüfen, indem Sie sie mit Wasser und Spülmittel reinigen. Sie können auch Franzbranntwein verwenden, um die Zündkerzenspitze zu reinigen.

Dieses Problem tritt normalerweise bei Durchgangsvergasern auf, da sie den Kraftstoff direkt in die Atmosphäre einspritzen. Das Problem kann sich auf einen oder zwei Zylinder beschränken. Es kann auch durch Kohlenstoffablagerungen verursacht werden, die die Ventile teilweise offen halten. Möglicherweise ist eine Überholung oder ein Austausch der Ventile erforderlich.

Eine weitere Ursache für Öl auf der Zündkerze bei Zündaussetzern ist ein gerissener Kolben. Aufgrund der übermäßigen Hitze, die beim Motorbetrieb entsteht, kann der Kolben brechen und Öl in den Verbrennungsraum eindringen lassen. Verölte Zündkerzen sind eines der häufigsten Symptome für Kolbenrisse. Ein gerissener Kolben kann auch einen spürbaren Leistungsverlust verursachen. Darüber hinaus können Sie ein klopfendes oder rasselndes Geräusch aus dem Motor hören.

Wenn Sie feststellen, dass Öl auf die Zündkerze austritt, müssen Sie das zugrunde liegende Problem untersuchen. Es kann sich um ein einfaches Ölleck handeln, aber auch um etwas viel Schlimmeres. In den meisten Fällen ist eine undichte Zündkerze das Ergebnis einer verschlissenen Ventildeckeldichtung.

Andere mögliche Ursachen für ölige Zündkerzen sind ein niedriger Ölstand oder eine geplatzte Kopfdichtung. In jedem Fall kann das Ignorieren des Problems zu ernsthaften Problemen führen. Es wird empfohlen, Ihr Auto von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Diese Fachleute kommen zu Ihnen nach Hause, was für Sie bequem und erschwinglich ist.

Wenn Öl die Zündkerze verschmutzt, kann dies zu einer schlechten Verbrennung und einem unzureichenden Wärmebereich führen. Die Zündkerze kann auch durch das Vorhandensein eines Kraftstoffzusatzes oder durch zu viel Öl beschädigt werden. Das Öl, das die Zündkerze verunreinigt, kann auch zu Fehlzündungen des Motors führen. Sie können dieses Problem durch eine Dichtheitsprüfung feststellen. Sie können auch eine relative Kompressionsprüfung durchführen, um festzustellen, ob es in dem Zylinder, in dem sich die öligen Ablagerungen befinden, ein mechanisches Problem gibt.

Die öligen Ablagerungen auf der Zündkerze bei Zündaussetzern sind ein Zeichen dafür, dass die Kolbenringe abgenutzt sind. Es kann auch bedeuten, dass die Ventilschaftdichtung beschädigt ist, was zu Ölaustritt führen kann. Ein Ölaustritt kann auch dazu führen, dass Öl in den Verbrennungsraum eindringt.

Mageres oder fettes Luft-Kraftstoff-Verhältnis

Wenn das Verhältnis von Luft zu Kraftstoff zu fett ist, läuft der Motor nicht effizient und kann sogar beschädigt werden. Glücklicherweise verfügen die meisten modernen Fahrzeuge über eine Anzeige, die Ihnen mitteilt, wann Sie zu fett oder zu mager fahren. Diese Anzeigen sind in verschiedene Komponenten des Motors eingebaut und können Ihnen eine schnelle Diagnose des Problems ermöglichen.

Ein zu mageres oder zu fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis kann durch eine Reihe verschiedener Teile im Motor verursacht werden. Die häufigste Ursache ist ein defekter Luftmassenmesser (MAF), der berechnet, wie viel Luft dem Motor zugeführt wird. Dieser Sensor steuert auch das Luft-Kraftstoff-Gemisch und ist dafür verantwortlich, dass der Motor mit dem richtigen Luft-Kraftstoff-Verhältnis läuft.

Bei Motoren können Zündaussetzer auftreten, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu mager oder zu fett ist. Ein magerer Motor kann auch Startschwierigkeiten haben und ruckeln, wenn er nicht repariert wird. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die in den Motor geleitete Gasmenge erhöhen. Indem Sie das Kraftstoff-Luft-Verhältnis erhöhen, können Sie den Motor am Laufen halten und ihm die erforderliche Leistung verleihen.

Das Luft/Luft-Verhältnis wird im Motor eingestellt und ist eine Schlüsselkomponente der Zündanlage. Es steuert den Zündvorgang und ist für einen gesunden Motor unerlässlich. Ein mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist eine der häufigsten Ursachen für Zündaussetzer und Motorbetriebsprobleme.

Das Verhältnis von Luft zu Kraftstoff in einem Verbrennungsmotor wird als Luft/Kraftstoff-Verhältnis (L/K) bezeichnet. Das optimale Gemisch beträgt 14,7 Teile Luft auf einen Teil Kraftstoff. Dieses Verhältnis wird als stöchiometrisch bezeichnet. In funktionierenden Motoren ist das Verhältnis jedoch oft fetter als ideal.

Ölige Ablagerungen auf dem Zündkerzendraht

Wenn Sie bei Zündaussetzern ölige Ablagerungen auf dem Zündkerzendraht bemerken, haben Sie möglicherweise ein Leck in Ihrem Motor. Das Öl kann aus dem Verbrennungsraum des Motors oder über die Kopfdichtung austreten. Dadurch sammelt sich Öl auf dem Zündkerzenkabel und der Zündspule. Dieses Öl beeinträchtigt auch die Leistung des Motors.

Eine verschmutzte Zündkerze sieht schwarz glänzend aus und kann nach Öl riechen. Sie kann auch Kohlenstoffablagerungen aufweisen, die als Leiter im Zündkerzenstecker wirken können. Dies kann dazu führen, dass der Strom an der Kerze vorbeigeleitet wird und Fehlzündungen verursacht. Eine weitere häufige Ursache ist eine undichte Ansaugkrümmer- oder Kopfdichtung. Eine verschmutzte Zündkerze kann einen oder zwei Zylinder oder auch alle drei Zylinder betreffen.

Wenn Sie bei einer Fehlzündung ölige Ablagerungen auf dem Zündkerzendraht feststellen, haben Sie möglicherweise ein Ölleck oder einen verbrannten Zylinder. Überprüfen Sie die Zündkerzenelektroden auf Anzeichen von Bleiverschmutzung und stellen Sie sicher, dass die Zündkerzen im richtigen Wärmebereich für den Motor liegen.

Ölige Ablagerungen auf dem Zündkerzenkabel können Ihre Zündkerze, den Katalysator und die Verkabelung beschädigen. Diese Fehler können die Leistung Ihres Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen. Neben Öl auf dem Zündkerzenkabel kann Öl auch eine Zündspule kurzschließen und so die Zündleistung verringern. Auch Korrosion an den Kabelkappen kann die Funkenleistung verringern.

Öl ist zwar wichtig für die Leistungsfähigkeit des Motors, sollte aber nicht auf die Zündkerzengewinde gelangen. Das ist ein großes Problem. Es beeinträchtigt die Leistung Ihres Motors und kann sogar Fehlzündungen verursachen. Wenn Sie Öl auf dem Zündkerzendraht sehen, überprüfen Sie den Motor auf andere Probleme, die ölige Ablagerungen verursachen könnten.

Die häufigste Ursache für Fehlzündungen ist eine defekte Zündkerze. Das kann daran liegen, dass die Zündkerze unsachgemäß eingebaut oder falsch gehandhabt wurde. Auch schmutzige oder feuchte Luft kann den Funken erden. Glücklicherweise werden moderne Zündkerzen mit einem keramischen Isolator mit hohem Tonerdegehalt hergestellt, um das Risiko von Fehlzündungen zu minimieren. Außerdem enthalten sie Iridium, um sie vor hohen Temperaturen, Oxidation und Korrosion zu schützen.

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